Freitag, 21. Dezember 2018

Jahresbericht 2018

Dies ist eine neue Form meines Berichts über das vergangene Jahr -
als Worddatei war es nur noch sehr mühsam zu handhaben.
Ich beginne mit dem Adventbesuch vor einem Jahr in Frankfurt.
Keno hat sich mir zu Ehren im Kinderladen einen freien Tag genommen .
Da war allerhand los - Umzug bei Nachbarn, Fußball in Park- Spontanmusik .....





und natürlich die Weihnachtsbäckerei. Wunderschön und herzerwärmend
wie Anna und ihre Söhne mit Begeisterung und Freude dabei sind.

Anfang Dezember  kamen dann Felix und Kathi zu ihrem lang versprochenen Kurzbesuch.


Gipfel des Nob in Laterns
































An Heiligabend gab's dann so schönen Schnee,dass wir spontan
zur ersten Skitour nach Laterns aufgebrochen sind.

Weihnachten hatte Margret dann Besuch von Nora mit Kamei
für einen  Zwischenstopp auf dem Rückflug von Israel .
Noah hatte sich Läuse eingefangen , bekam den Kopf geschoren
und musste in Quarantäne bleiben. Daniel , Nadine und Liv kamen
am 2. Feiertag dazu und so wurde es ein sehr belebtes Weihnachtsfest.
Die Fotos dazu sind auf Margret's Kamera , die müssen erst ausgegraben werden.
Und dann ....nachdem Weihnachten überstanden war und es weiter
schön geschneit hat , war dann das für den 21. Jan. vorgebuchte
5-Tage-Pisten-Skifahren in Gargellen dran.War ziemlich spannend ,
ob ich das überhaupt machen konnte , denn am 5. Januar hatte beim
Fahren mit 2 Fahrrädern einen kapitalen Sturz hingelegt .
( Nach dem Skifahren wurde dann eine angebrochene Hüftspitze
diagnostiziert und der Arzt verordnete 6 Wochen ohne Sport). 
Die Hinfahrt war auch nicht so ohne , es schneite heftig und der
Golf blieb trotz Winterreifen auf der Passstrasse nach Gargellen hängen ,
 und ich musste Ketten aufziehen , die auch noch etwas klein waren
(vom Vorgängergolf) und mit Stricken zusätzlich fixiert werden mussten.


Aber wir haben es geschafft- kaum waren wir oben wurde die Strasse
wegen Lawinengefahr für 2 Tage gesperrt. Damit hatten wir kein Problem ,
wir waren versorgt und nach einem Tag kam die Sonne raus. Wir hatten ein
nettes  Appartement im holländischen Haus Altana  inmitten von Bergen
von Schnee .Das Skifahren ging dann eher besser als das Gehen , so konnten
 wir den schönen Schnee geniessen und hatten eine gemütliche Zeit in Gargellen.
Gargellen im Schnee versunken

aber die Sonne kommt




Zurück in Konstanz durfte wir uns einer wunderbaren Aufgabe widmen :



Hannes hüten ( er wurde am 30. Jan. 1 Jahr alt) damit seine Mutter Helena
etwas Luft für ihre Bachelorarbeit gewinnt , ich was Sinnvolles zu tun habe .
 Eine viel bessere Lösung als ihn in eine Kita zu stecken , bei der er
(noch nicht so lange eingewöhnt) im November, wenn es auf die große
Südamerikareise geht , wieder ade sagt .
Margret musste zur gleichen Zeit wegen eines Notstands in Leipzig Nora
5 Wochen Beistand leisten. So haben Hannes und ich uns 2 Nachmittage
in der Woche in der Gegend rumgetrieben , gut eingepackt auf Spielplätzen
 oder irgend welchen sonnigen Plätzen, zum Laufen üben ,Steinchen
sammeln oder zum Pennen im Kinderwagen........
am heimischen Küchentisch


im Seeburgpark Kreuzlingen

e sunnigs Plätzli am Bahnhof Kreuzlingen



Dann Mitte Februar begann ich aber das Skitourengehen zu vermissen -
Margret in Leipzig - wir haben in den letzten Jahren unsere Skitourenwochen
zu zweit in St. Antönien verbracht . Allein gehen ist keine gute Idee .
So hab ich mich im DAV-Programm umgeschaut .Aber wen kenne ich da noch ,
 wer nimmt mein fortgeschrittenes Semester mit ohne mich zu kennen ?
Mit "Firn und Gelati,Genusstouren im Piemont " wurde ich fündig , und
Ottokar ( ein Jahr jünger als ich) hatte noch Plätze frei und war bereit mich
mitzunehmen . Aber ins Piemont zum Monteviso an der Quelle des Po ist es
weit - 7 h zu fahren . Zum Glück konnte mich da Ruben immer wieder mal ablösen.

Utz, Ottokar,Ruben ,Iris

 
Wir hatten tolles Wetter eine sehr nette Gruppe (Ottokar aus Singen ,Utz aus Berlin ,Iris aus Möggingen, Ruben aus Konstanz und ein sehr komfortables und gemütliches Rifugio (Pian della Regina).
10 Tage nach meiner Rückkehr war dann Margret zurück  aus Leipzig, ich musste 3 Nächte ins Schlaflabor in Singen wegen Verdachts auf Schlafapnoe- es blieb zum Glück beim Verdacht.
so konnten wir uns bei dem wundervollen Frühlingswetter Hannes widmen.

Viel geliebter Spielplatz am Schänzle
bei den Ziegen im Paradies
















Mitte April ist Hannes schon ganz schön sicher am Laufen.

Ja - dann kam für uns eine längere Hannespause ,wir hatten schon lange eine
Reise in den Südwesten der USA geplant nachdem wir 2014 bei meinem
ersten Aufenthalt in Chicago eine 3 -wöchige Reise rund um die grossen Seen
gemacht hatten . Da meinte Margret ,die Gegend im Südwesten Utah , Arizona ,
( sie kannte diese von einer Reise mit ihren Kindern vor 25 Jahren ) ist noch viel
abwechslungsreicher und schöner - da müsste ich dringend mal hin , sonst würde
ich das Schönste von USA verpassen.Ausgangspunkt sollte Las Vegas sein, von
dort mit einem möglichst kleinen Auto zu den landschaftlichen Highlights in Utah
und Arizona mit Übernachtungen in Motels.Stationen sollten einmal die bekannten
Nationalparks Zion,Bryce Canyon,Escalante Canyon,Calf Creek Falls,Capitol Reef,
Arches,Canyon Lands.Natural Bridges,Monument Valley,Antilope Canyon,Wave
und nicht zuletzt der Gran Canyon sein.Da diese Parks aber ganz schon beliebt sein
sollen,oder nur mir einem  Permit , das nur per Lotterie zu bekommen ist, haben wir 
uns noch den Wanderführer von (Chemiker) Peter Felix Schäfer gekauft, der 111 
Wanderungen in diesem Gebiet beschreibt , die nicht weniger schön als die NP's sind ,
 aber dadurch , dass sie schwerer zu erreichen sind (manchmal nur mit 4x4) und bei 
denen manchmal ein guter Orientierungssinn und ein Kompassgebraucht wird. Ein Dutzend
 davon erschien uns passend.Genug Vorhaben für 5 Wochen . Die Parks waren dann tatsächlich Anfang Mai schon ziemlich überlaufen, bei der Lotterie haben bei ~50 Bewerbern nur ~5 Glück gehabt ,die anderen haben 7 Dollar Einsatz und einen halben Tag eingebüßt. Also waren wir sehr froh über den Wanderführer, mit dem wir auch mit unserem 08/15 Auto ganz tolle Touren machen konnten, bei denen wir häufig nur einzelne  Wanderer getroffen haben.

.
    die Wüste blüht überall













                              Desert Primrose






































                              8.5. Zion NP Angels Trail, anschliessend Baden im Virgin River


















                              9.5. Der Peek-A-Boo-Canyon zu Fuß am besten mit dem Kompass quer durch die Wüste. Hinweg super gefunden, beim Rückweg sehr heiß und 5° am Ziel vorbeigeschossen.


















                              10.5. Faiylandtrail im Brycecanyon
                              viel weniger begangen als der Navajotrail und Queensgarden im eigentlichen Canyon.
                              Übernachten in Tropic .





















                              11.5. unser Luxuszimmer im Motel in Cannonville,
                                        hatten leider nur Platz für eine Nacht .
















                              12.5. wilder Willi's Creek






















                              Zwei der wenigen Leute die uns begegnen-der einzige Tag , an dem es mal tröpfelt.
                              Am Nachmittag scheint die Sonne wieder .Den kaputten Scheibenwischer brauchten
                              wir nicht reparieren.

                              14.5. Upper Escalante Canyon bis Death Hollow
                              schön und anstrengend.











                               



















                              Felszeichnugen in einer grossen Höhle













                              15.5. Upper Calf Creek, Schwimmen unterm Wasserfall , außer uns nur noch 2 Leute.
                                       Der Lower Calf Creek ist besser zugänglich, entsprechend crowded.

                              Upper Calf Creek
























                              15.5. Übernachten in einer kalten Cabin in Torrey, nach einem leckeren Abendessen
                              im Broken -Spur Restaurant


                              im Grand Wash

                              Chimmneyrock Loop










































                              16.5. am Capital Reef , nach der Wanderungdurch den Grand Wash und
                              einem Bad im Fremontriver noch eine abendliche Wanderung -Chimneyrock Loop -

                              Do. 17.5. Fahrt nach Moab ,schwierige Zimmersuche nur für eine Nacht . Nachmittags-
                              wanderung zum Dead Horse Point beim Zusammenfluß von Colorado und Green River

                              Fr 18.5. nach einer heißen Nacht in Moab -Arches NP - ein Muss trotz größerem Andrang

                              Delicate Arch

                              4 Grazien , Asien ist gut vertreten


















                              Landscape Arch













































                              21.5. Monument Valley
                              ein Park, der mal voll im Besitz der Ureinwohner-der Navajos -ist.
                              Leider nur mit dem Auto auf staubigen Straßen zu erkunden.

                                  

                              Abschied von Navajo-Anhaltern, die auf der 98 nach Page wollen




























                              22.5. Grand Canyon , Wanderung am Südrand (South Rim) Übernachtung
                               im von Navajos betriebenen Trading-point in Cameron

                              South Rim

























                              Begegnungen am Wegesrand am South Rim





























                              23.5. Antelope Canyon bei Page
                              Riesiger Andrang

                              aber es lohnt sich - die Massen werden gut kanalisiert



































                              24.5. Baden im Colorado (8°)

                              die Navajo- Fischer stehen 1/2 Std. im Wasser
                              Blick vom Spencer Trail






























                              Sa 26.5. Wanderung auf dem Spencer Trail , einem Historischen Pass der Goldsucher . Blick auf eine Coloradoschleife , hier starten die Schlauchbootfahrten für die man sich bis zu einem Jahr voraus anmelden muss.
                              Da  wir noch nicht weiter fahren wollen , und keine Unterkunft in Sicht ist , übernachten wir im Schlafsack im Sand am Ufer des Colorado.Die Nacht ist unruhig , da die Fischer mit der Taschenlampe angeln - als es ruhig wird , wird es auch saukalt .

                               So 27.5. Fahrt nach Kanab einem Zentrum der Westernfilmproduktion (Movie City of Utah)
                              bis Mitte der 70er Jahre.Wir übernachten im historischen Perry's Lodge, dass damals der Brennpunkt des Filmgeschehens war, und in dem die Tradition mit Zimmernamen wie John Wayne und Co. gepflegt wird. Der Pool war Schauplatz von so manchem Filmmord - mir diente er zur willkommenen Abkühlung nach den zahlreichen Wanderungen , die wir von Kanab aus unternommen haben.
                              In einer alten Scheune hinter der Lodge wurdejeden Abend ein Wildweststreifen gezeigt , es gab jedoch nur 3 oder 4 im Angebot , dann fing es wieder von vorne an.
                              Nach 2 Nächten sind wir dann in das günstigere und ungezwungenere Bunk-House (Hostel) in Kanab umgezogen .Dort gab es auchein reichhaltiges DVD-Angebot aus dem wir uns dann auch ein paar Wildwestfilme angeschaut haben . Die Tage in Kanab waren also sehr abwechslungsreich. Außerdem gab es mit dem "THYME" ein Restaurant mit guter europäischer Küche.


                              Perry's Lodge



















                               Di 29.5. Statt zur berühmten Wave (Lotterie)wandern wir mit
                              dem Kompass (Hin und Rückweg klappt diesmal einwandfrei )
                               zu den North Teepees, wunderschön und menschenleer .


















                              30.5. Buckskin Slickrocks
                              sind das Sofakissen oder Schildkröten ?


























                              1.6. Wahweap Hoodoos
                              langer heißer Weg , kein Mensch weit und breit



















                              2.6. Paria Rimrocks 2

                               












                              So 3.6. Upper Red Cave wunderschön , aber nach kurzer Wegstrecke im Canyon
                              ein mehr als knietiefes Wasserloch , danach eine glitschiger Aufstieg - kein Weiterkommen.





















                              4.6. Merwin Cayon ,
                              langer anstrengender Marsch zuerst auf Schotterpiste im Parunuweapcanyon, dann entlang des Virgin-Rivers der mehrfach überquert werden muss .



















                              hübsche Begegnungen


















                              Eingang des Canyons . Wir müssen mehrere Steilstufen überklettern
















                              die letzte schaffe ich auch nicht mehr .




















                              Der Weg zurück auf der Schotterpiste ist fürchterlich heiß , es ist ja Anfang Juni ,
                              schon etwas spät für USA-SW. Die 2 können uns nicht mitnehmen ,
                              reiten auch in die falsche Richtung aber später erbarmt sich ein 4x4 .
                              Morgen soll die letzte Wanderung zu Quellen am Fuße von Sanddünen
                              und historischen Anasazi-Felsmalereien gehen .




















                              Aber das erste Mal auf dieser Reise haben wir dem Auto zu viel zugemutet , wir bleiben
                              in einer sandigen Piste stecken - nur mit Hilfe von Altholz unter die Räder
                              gepackt schaffen wir es mit Mühe, da wieder raus zu kommen - nervig am vorletzten Tag .

                              Alternativ wandern wir zu einem leichter zugänglichen unterirdischen See (Hidden Lake)im Kanab Canyon .















                              5.6. Abschied von Kanab und dem Bunk-House .
                              die Schuhe sind fast durchgelaufen , der Hut ramponiert .
                              Durch den Zion-NP geht es zurück nach Las Vegas zu Flughafen.
















                              Wir nutzen die Zeit bis zum Abflug für einen Bummel auf dem Boulevard














                              Geldsucherin im römischen Trevibrunnen aus Glasfaserpolyester















                              Spielzeugland













                              Der Rückflug nach Zürch wird fürchterlich eng.
                                  Der Jetlag dauert bei mir fast eine Woche.

                              Mo. 11.6.
                              Der liebe lächelnde Hannes läßt mich den Jetlag vergessen.
                              Eine Auswahl der vielen Fotos der nächsten Wochen im Jahrhundertsommer

                              Testfahrt im Puppenbuggy

















                              Da allein runter rutschen?















                               11.6. Das doppelte Ottchen wieder daheim .

















                              14.7. hat meine Frisur geklaut .
















                              10.9 Ausflug in den Kreuzlinger Park






























                              15.9. Florians Vorbereitung für die große Reise.
                              Das Üben von Ein-und Ausbau der Kupplung sollte sich später als segensreich erweisen.
















                              der warme trockene Sommer setzt sich im Herbst fort



















                              im Seeburgpark
















                              22./23. September ; ein neues Abenteuer - Jörg,Anna,Linus und Keno
                              haben Sehnsucht nach dem Berner Oberland nach der tollen Tour im letzten Jahr
                              auf die Schmadrihütte. Leider haben sie nur dieses eine Wochenende Zeit.
                              Das Wunschziel Gspaltenhornhütte ist schon ausgebucht , einige andere Hütten
                              auch , da in der Schweiz Herbstferien sind . Als letzte Wahl bleibt die Geltenhütte bei Gstaad,
                              was dann auch eine sehr gute Wahl war . Margret und ich wollten sowieso auch diesen Herbst
                              ins BEO . Da wir mehr Zeit haben wollten wir schon 2 Tage vorher mit dem Bus fahren und
                               ein paar Grate begehen . Leider wurde das Wetter in dieser Zeit schlecht , sodaß nur ich für das Wochenende mit der Bahn nach Zweisimmen zum Treffpunkt im schönen Gasthof Derby fuhr,der auch für uns alle 5 Platz hatte . 

                              Zweisimmen aus dem Derby















                              gemütlicher Gasthof Derby



                              Vesperpause nach erster Etappe am See


                              spannender Weg für die Kinder







                              Unsere 5er-Schlafkoje
                              Der Aufstieg zu Geltenhütte war. vor allem als richtig bergauf am Wasserfall vorbei ging,
                              sehr spannend , Linus ging es zu langsam , so war er bald außer Sichtweite, sodaß Anna eine Suchaktion starten musste . Auf der  modernen Hütte war ein sehr gemütlicher Hüttenabend angesagt,
                              und wir haben in unserer abgetrennten Ecke gut geschlafen.

                              Morgendlicher Start vor der Hütte


                              das ist eigentlich eine Materialbahn

                              und schweißtreibend ist der Zwischenaufstieg auch


                              Bildunterschrift hinzufügen

                              Iffgenalp :entspanntes Warten auf den Bus nach Lenk
                              Opa's Rucksack - ist der schwer !
                              Der Weg am 2. Tag nach Iffgenalp war dann wieder abenteuerlich , es gab viele Sachen zum Klettern und Turnen, ein Schneefeld zum Rutschtest , den  türkisfarbenen Iffgenalpsee nicht zum Baden ( es waren leider ein paar Wolken aufgezogen),und zum guten Abschluss das traditionelle Eis , bevor es mit Bus und Bahn wieder nach Zweisimmen ging , wo der Papa  Zug und Bus   zum  Autoholen am Ausgangspunkt , Mutter und Kinder ins Restaurant zum Futtern und Opa in den Zug nach Konstanz stieg . Eine lohnende Unternehmung trotz der weiten Wege .

                              Dann stand nach einem Tag Pause die Straßburgunternehmung auf dem Programm .
                              Die 6 Enkel vom Kappisweg von Großvater Johann Karl , der von 1886 bis 1907  als Stadtbaurat in Straßburg wirkte , wollten gemeinsam und Solo auf den Spuren des Großvaters in Form von Bauwerken wie Schulen , Brücken ,Denkmälern und Wohnanlagen sowie das Haus besuchen , daß er sich als Familienwohnsitz in Straßburg hat bauen lassen . Und natürlich 3 Tage miteinander wie in alten Zeiten miteinander zu verbringen und die wunderschöne Stadt zu bewundern und zu genießen. Alles war bestens vorbereitet-
                              Zack hatte das schöne ganz nahe dem Münster gelegene Hotel Suisse ausfindig gemacht und eine Stadtführerin gebucht, Heide 2 schöne und gute Restaurants reserviert , Vicki für alle eine Broschüre
                              mit einer Biografie mit Bildern und Briefen der Großeltern ausfindig gemacht und vervielfältigt,
                              und ich an Hand einer Biografie über Johann-Karl Ott in https://www.archi-wiki.org einen Rundgang
                              ausgearbeitet der möglichst viele Werke auf kürzestem Weg berührt.
                              Blickfang Münster vom Hotel aus

                              der wunderschöne Münsterplatz mit Ika und Heide

                              die Rosette

                              Lycee int. des Pontonniers (Höhere Töchterschule 1903)
                              Treppenhaus

                              auf des Brücke des Pontonniers

                              1.Abend  "Chez Tante Liesel", es gab natürlich hervorragendes Choucroute

                              das Münster auf dem Heimweg

                              die "Pudel"brücke - zu klein geratene Löwen
                              das Haus der Ott's ( 4 Kinder) in der Rue Johann Knauth 10

                              das Gänseliesel (1896 in Auftrag gegeben) in der Orangerie
                              2. Abend im "Au Crocodile" *
                              Tomi Ungerer Choucroute
                              die 3 törichten Jungfrauen?
                              an der Ill

                              Dann war erstmal wieder eine Woche Muse um sich Hannes  zu widmen
                              wieder im Seeburgpark
                              am Kuhmoosweg
                              Ja , dann riefen am 7. Oktober wieder die Berge , wir wollten die Gratwanderungen im Berner Oberland nachholen , die Ende September dem schlechten Wetter zum Opfer gefallen waren , jetzt sah es für min. 3 Tage gut aus . Wir hatten den berühmten Brienzer Grat vom Brünigpass nach Interlaken mit  Übernachtung auf dem Brienzer Rothorn , den Nüschletengrat bei Reutingen südlich von Thun und die Höji Sulegg ausgehend von Isenfluh im Lauterbrunnental.
                              Sonntag mittags ging's los bis zum Brünigpass auf dem wir in einem verschwiegenen Waldweg auf einem Holzplatz einen schönen Übernachtungsplatz fanden.
                              Abendspaziergang am Brünigpass hoch über dem Lungernsee

                              erster Gipfel über dem Nebelmeer -das Wilerhorn (2004m)

                              der Nebel lüftet sich

                              keiner hat die Enziane geklaut

                              Abend auf dem Rothorn

                              hier gibt's die Kässpätzle

                              am nächsten Morgen : den Grat haben wir gestern geschafft

                              der Brienzersee lockt zum Bade - wir steigen vorzeitig ab

                              nach 1500m Abstieg und Abkühlung sind wir dann mit Zug und Bus zu unserem Bus zuück , und am nächsten Morgen in Reutigen auf einem schmalen Mautsträßchen zur Alm Matten auf 1500m gefahren .Der unmarkierte Einstieg zu Grat war für uns nicht zu finden , also sind wir die Tour in umgekehrter Richtung gegangen, was auch wunderschön aber bei weitem nicht so spektakulär war .
                              Der eigentliche Grat bleibt auf unserer Agenda . Auf dem Rückweg haben wir als Ersatz mit Adolf Knecht einen sehr netten und weitgereisten Bewohner der Alm getroffen , der sich hier seinen urigen
                              Altersitz geschaffen hat , den er uns stolz vorgeführt hat und den er auch im Winter bewohnt.
                              Reutigen

                              der Nüschletegrat von hinten , Blick auf den Thunersee
                              Übernachtungsplatz auf der Mattenalm




                               Der nächste Grat von Isenfluh aus ist ganz nahe dem Dreigestirn des Berner Oberland

                              die Höji Sulegg

                              Jungfrau ,Mönch und Eiger verhüllen sich
                              Isenfluh hat sich rausgeputzt
                              Von Isenfluh sind wir dann wieder zum Brünigpass zurückgefahren , haben dort im Gasthof gemütlich zu Abend gegessen und uns dann auf unserem Holzplatz im Bus schlafen gelegt, um dann am nächsten Morgen wieder heim zu fahren.
                              Wir konnten nicht ahnen , daß sich in unserem ersten Tiefschlaf um 22:28 in Tübingen Entscheidendes abgespielt hat ; Marlena hat ganz eilig ihren ersten Schrei getan......




















                              2900g 48 cm















                              erst der Wlan mittags zu Hause spuckte die freudige Nachricht aus ,daß alles gut gegangen ist.

                              Dann ging's in Konstanz wieder mit dem normalen Programm los :
                              Hannes ... der Abflugtermin nach Südamerika 8.11. und Helli' Bachelor am 6.11. Endspurt


                              im Baggerführerstand im Klein Venedig




                              Ja und dann war's geschafft:
                              nach dem Abschluss in Freiburg



                              und der Tag des Abschieds war da :
                              großer Bahnhof in Kreuzlingen
                              im Zug nach Kloten
                              hoffentlich geht alles gut - aber Abenteuer ist Abenteuer..........

                              Ein wunderbarer Herbst am Bodensee und eine tolle Obsternte , nach Himbeeren , Heidelbeeren, Preiselbeeren im Montafon , Johannisbeeren,Brombeeren , Birnen auf dem Bodanrück , Zwetschgen und Birnen auf der Reichenau Quitten aus dem Botanischen Garten ,galt es nun noch die tollen Äpfel zwischen Freudental und dem Mindelsee zu bergen . Sie waren schon länger am herunterfallen wie so vieles andere Obst nach diesem Rekordsommer und es wäre jammerschade um die schönen Boskop und Glockenäpfel .

                              Schloss Freudental - in dieser Gegend wachsen die schönsten Äpfel


                              Der Bus passt im Winter auf die Früchte unserer Ausflüge auf

                              Konstanzer Herbst




                              In den Bergen ist auch schönstes Wanderwetter :
                              vom Hohen Kasten aus

                              Felsentor

                              auf dem Rückweg tauchen wir wieder in den Nebel ein
                              Als nächstes war dieses Jahr Ende November statt der Weihnachtsbesuche in Konstanz eine Deutschlandrunde von uns mit Stationen in Leipzig , Winterhausen (Würzburg), Frankfurt und Köln auf dem Programm .Die beiden letzten Stationen mussten wir getrennt ansteuern , da hier nur am Wochenende alle zu Hause sind.
                              Oma in voller Aktion in Leipzig
                              im Gewandhaus Leipzig :das vielgerühmte Orchester spielt die Moldau 
                              für ein jugendliches Publikum
                              Noah ist ganz schön fit

                              Kamei noch in voller Lockenpracht , in 4 Wochen werden sie fallen

                              Vicki und Margret vor dem einst von Rudi renovierten Kantorat in Winterhausen

                              Frühstück in Frankfurt Einweihung des Tassengeschenks von Ika

                              Keno in Aktion

                              Weihnachtsmarkt am Römer


                              Keno Klettermaxe

                              neue Herausforderung für Keno
                              alle Jahre wieder: die Weihnachtbäckerei (diesmal mit Gesang)
                              gemütliches Ritual beim Zubettgehen
                              der tolle Kunstwerk von Anna ,Linus und Keno

                              Am Montagmorgen ( 3. Dez.) als alle wieder im Büro oder Kindergarten waren hat mich dann Margret auf dem Weg von Köln eingesammelt und wir waren dann zum Glück ohne Stau nachmittags wieder zu Hause.
                              Das ist Liv (Langstrumpf?) die Margret in Köln besucht hat
                              Für den folgenden Samstag hatte ich mich für den längst fälligen Besuch in Tübingen angemeldet , ich war ja sehr gespannt Marlena live zu erleben . Doch leider hatte ich mir auf der Reise eine fiese Erkältung eingefangen ,so musste ich den Besuch um eine Woche verschieben - die reichte gerade um das Mitbringsel wieder loszuwerden.
                              Doch dann war ich sehr froh die 3 Tübinger so glücklich und zufrieden mit ihrerhübschen"Neuerwerbung"vorzufinden , die mir auch ausnehmend gut gefallen hat .

                              Die Wiege aus Frankfurt wird noch nicht so viel benützt , lieber bei Mama und Papa im Bett
                               glücklicher Papa......
                              .....und Eltern

                              Abschiedsbild von Tübingen





                              Schon eine Woche vorher kamen dann endlich beruhigende Nachrichten aus Südamerika von den "Ottleins" .
                              Die wollten schon lange auf Achse sein , aber leider hatte der Mensch , der den Bus vom Schiff runter gefahren hatte , keine Ahnung von Autos , ist wohl mit voll angezogener Handbremse die 500 m gefahren und hat dabei die ganz neue Kupplung ruiniert . Ersatz gab es in Montevideo nicht , mehrere improvisierte Reparaturversuche schlugen fehl. Das war schon deprimierend . Zum Glück trafen sie in und um Montevideo so viele nette und hilfsbereite Menschen die ihnen den Zwangsaufenthalt versüßten.Mit Müh und Not erreichten sie die Fähre nach Buenos Aires . Und da kam der Lichtblick - durch Zufall fanden sie einen  Autovermieter mit kleiner Werkstatt , der nicht nur außerordentlich nett und hilfsbereit sondern sich dazu noch als ein glühender Verehrer von VW-Bussen outete . Unter dieser glücklichen Konstellation wurde dann tatsächlich in der großen Metropole eine Ersatzkupplung aus deutscher Produktion ausfindig gemacht , und von Florian ( der ja schon zu Hause geübt hatte) unter tätiger Mithilfe des T3-Fans Chris in kürzester Zeit perfekt eingebaut. Da war dann ein großes Fest fällig zu dem sich noch andere VW-Bus -Besitzer einfanden. Die wollten die Ottleins fast nicht fortlassen.
                              Inzwischen sind sie ohne weitere Havarien glücklich an die Südspitze angekommen. ottleins.blogspot.com
                              die orginal verpackte Kupplung ausgepackt von Hannes

                              Papa steckt unter dem Auto

                              unterwegs: Hannes malt Pinguine

                              Badewetter im Dezember

                              Weihnachtsessen in netter Gesellschaft



                              Ja ,dann weihnachtet es auch bei uns ein bißchen , das Finden von Weihnachtschmuck in den nahen Wäldern war etwas schwieriger als sonst - diesen Winter wurden bevorzugt Buchen gefällt , aber wir haben dann doch noch ein paar schöne Zweige unter dem Schnee entdeckt .......

                              so sehen sie geschmückt aus

                              2 Tage vor Sylvester wird es in den Bergen sonnig - nichts wie raus zur Hochalp , der nächste (55km,1h) Gipfel von uns aus , der vielleicht aus unsrem Dauernebel ragt (1529 m ) .

                              es  ist so wenig Schnee , daß man die Wanderung gut mit Wanderstiefeln machen kann,
                              Nur den Schlitten hätten wir mitnehmen sollen.
                              Von überall kommen jetzt die Fotos zu Weihnachten und zum  Jahreswechsel
                              Hannes nach Rutsch auf dem Regenbogen
                              Weihnachtswerklerei
                              Marlena als Peruanerin

                              Und dann gibt es auch in Konstanz 5 cm Schnee 
                              verzauberter Wald bei St. Katharina

                              den haben Nachbarn zusammengekratzt
                              Dann kam eine Woche der große Schnee , genau an dem Samstag als unsere Frankfurter für eine Woche nach Damüls fahren wollten , sie haben sich in 9 Stunden glücklich durchgekämpft den letzten Anstieg mit  Schneeketten , nahezu den letzten , die es noch in Frankfurt gab . Wir taten es am Sonntag ihnen nach , zum Glück war da wenig Verkehr aber noch mehr Schnee, sodaß ich auch die zu kleinen Schneeketten draufwürgen musste ( habe daraufhin jetzt schnell in ebay noch Passende in Konstanz ergattert) . 
                              Es wurde aber richtig schön mit Anna,Jörg, Linus und Keno Ski zu fahren bzw. sie Ski fahren zu sehen , und an 2 Abenden mit ihnen Essen zu gehen. Am Montag kam dann noch mittags die Sonne raus , es sollte einer der wenigen Lichtblicke der Woche bleiben.
                              die Mittagspitze mal gut beleuchtet

                              Das Trio pistelt,ich schone meine Knie mit Fellen unter den Ski
                              noch voll Tatendrang nach dem Skikurs
                              abends in die Pizzeria
                              ist da jemand müde ?
                              Am Dienstag morgen sind wir bei heftigem Schneefall mit Ketten wieder zu Tal gefahren .
                              Und es sollte noch viel mehr Schnee geben in dieser Woche und die 4 haben noch viel Spass gehabt .
                              wer ist das ?
                              Anna im Unergründlichen





                              Keno auf dem Podest beim Abschlussrennen , Linus ist auch auf dem 3.Platz gelandet
                              Ausgräber am Werk
                              So , das war alles rund um das Jahr 2018 los . 
                              Für 2019 werde ich einen neuen Blog anfangen und kontinuierlich füttern , sonst wird das Ganze zu unhandlich.Das Nächste was ansteht ,wird das Skifahren in Gargellen vom 20.-25. Januar sein - 
                              wenn wir da bei dem Schneechaos hinkommen und Skifahren können .